Ein Bauernhaus im Wandel

Das große Bauernhaus wird nicht mehr gebraucht

Was tun mit einem großen Bauernhaus, das ja eingentlich dazu gedacht war, mit Tieren und Vorräten unter einem Dach zu wohnen und zu arbeiten. Als meine Großeltern das Bauenhaus umbauten hatten sie jedenfalls keine Wohnungsnutzung im Sinn. Zwei Generationen weiter ist die Umnutzung in Wohungen Realität geworden. Die Entscheidung für Ferienwohnungen war durch die Nähe zur Ostsee, der holsteinischen Schweiz und dem Weltkulturerbr Lübeck und Hamburg für uns naheliegend. Wir haben uns viele Gedanken um Zuschnitt und Ausstattung gemacht, um die Historie des Hauses aufzunehmen und wir hoffen, dass wir ebenfalls den Geschmack unserer Gäste treffen. Alle unsere Wohnungen sind so ausgestattet, dass auch wir gern darin wohnen würden. 

Über einen Zeitraum von fast fünf Jahren haben wir in Eigenleistung den Umbau vollzogen. Da wir schon ewas Erfahrung hatten, haben wir nach historischen Vorbildern Innenverglasungen, Türen und Treppen u.v.m. gebaut oder gebrauchtes Material aufgemöbelt. Dies war manchmal anstrengend, hat aber auch viel Freude gemacht. Sehen Sie sich an, was daraus geworden ist: Wir haben bis jetzt drei von vier Wohnungen fertiggestellt.

Die größte und die schönste ist Wohnung C, um die Tenne oder die „Große Diele“ herum. Die Wohnung hat deutlich über 200 m² und kann auch gut für kleine Gruppen, etwa für eine Übungseinheit für Ensembles genutzt werden. Die große Diele bietet hervorragende Möglichkeinen und gute Akustik für Probestunden bei Kaminfeuer.

In der Wohnung A, dem ehemaligen Kuhstall, finden Sie eine sehr gemütliche Atmosphäre und sechs Personen können in der 110 m² großen Wohnung bequem schlafen.

Wer es etwas moderner mag, ist mit unserer Wohnung B gut bedient. Hier haben wir eine Art Loft mit ebenfalls sechs Schlafplätzen in drei Schlafzimmern in den alten Schrotboden hineingebaut.